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Ebenwald: Aber wieso denn Misstrauen?
Frankl: Also, ich erkläre Dir und
merk Dirs endlich einmal, ich bin
ein Deutscher geradeso wie Du.Ich re-
de deutsch, ich fühle deutsch und ich
gebe daher keinem ein Recht an mei-
nem Deutschtum zu zweifeln.
Ebenwald: Aber das fällt ja keinem
ein.
Frankl: Ich hab mir meine Eltern so
wenig ausgesucht wie Du. Waren übri¬
gens famose Leute. Und ich nehme mir
das Recht heraus mich dort hinzustel-
len, wo ich meiner inneren Empfindung
nach hingehöre.
Ebenwald: Aber es zweifelt doch kein
Mensch -
Frankl: Und wenn das vielleicht ir-
gendwer als Opportunismus oder so et-
was ähnliches ansehen wollte,so erklä-
re ich ihn für einen Esel. Ich sag
Ebenwald: Aber wieso denn Misstrauen?
Frankl: Also, ich erkläre Dir und
merk Dirs endlich einmal, ich bin
ein Deutscher geradeso wie Du.Ich re-
de deutsch, ich fühle deutsch und ich
gebe daher keinem ein Recht an mei-
nem Deutschtum zu zweifeln.
Ebenwald: Aber das fällt ja keinem
ein.
Frankl: Ich hab mir meine Eltern so
wenig ausgesucht wie Du. Waren übri¬
gens famose Leute. Und ich nehme mir
das Recht heraus mich dort hinzustel-
len, wo ich meiner inneren Empfindung
nach hingehöre.
Ebenwald: Aber es zweifelt doch kein
Mensch -
Frankl: Und wenn das vielleicht ir-
gendwer als Opportunismus oder so et-
was ähnliches ansehen wollte,so erklä-
re ich ihn für einen Esel. Ich sag