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hätten vielleicht ein Recht gehabt
daran zu apeifeln.
Bernhardi: Wie?
Pfarrer: Ich muss es Ihnen gestehen, ich
fühlte mich innerlich schwankend wor¬
d en, als ich Ihnen gegenübers tand, ich
ohnte, dass das Recht in diesem Fall
auf Ihrer Seite sein könnte. Und dio¬
se Ahnung hat sich im Laufe der letz¬
ten Wochen im Anblick der gegen Sie
eingeleiteten Machtnationen zur
Gewissheit verstärkt.
Bernhardt: Ich danke Ihnen für diese etwas
verspätete Aufrichtigkeit.
farrer: Und möchten mich fragen,warum ich
vor Gericht dieser Ueberzeugung
nicht Ausdruck gegeben; sondern mich
begnügt habe jede feindselige Ab-
sicht Ihrerseits als ausgeschlossen
zuZerklären.
Bernhardi: Die Frage liegt nahe Hochwürden,
hätten vielleicht ein Recht gehabt
daran zu apeifeln.
Bernhardi: Wie?
Pfarrer: Ich muss es Ihnen gestehen, ich
fühlte mich innerlich schwankend wor¬
d en, als ich Ihnen gegenübers tand, ich
ohnte, dass das Recht in diesem Fall
auf Ihrer Seite sein könnte. Und dio¬
se Ahnung hat sich im Laufe der letz¬
ten Wochen im Anblick der gegen Sie
eingeleiteten Machtnationen zur
Gewissheit verstärkt.
Bernhardt: Ich danke Ihnen für diese etwas
verspätete Aufrichtigkeit.
farrer: Und möchten mich fragen,warum ich
vor Gericht dieser Ueberzeugung
nicht Ausdruck gegeben; sondern mich
begnügt habe jede feindselige Ab-
sicht Ihrerseits als ausgeschlossen
zuZerklären.
Bernhardi: Die Frage liegt nahe Hochwürden,