haben - nein. Ich tue es auch nicht, um dich zu
beleidigen. Ich unterwerfe mich einer allgemei-
nen menschlichen Notwendigkeit; einem Naturge-
setz.- Begreifet du das? -
(schaut mit grossen Augen zur Zimmerdecks auf)
Sie:
Ich gebe dir mein Wort! es höre mir tausendmal
er:
lieber, wenn ich hier bis zun Morgen bleiben
könnte ;- aber ich kann unmöglich die Naturgesetze
umstossen.-
Sie! Oh, es gibt Männer, die mehr getan haben,wenn sie
wirklich liebten.
Das ist ein Irrtum, mein Schatz. Man ist für Wei¬
Er:
ber in den Tod gegangen, bieweilen,- aber man hat
noch nie ein Naturgesetz für sie ungestossen,
das geht nämlich nicht!
Sie: Also in den Tod gehen würdest du für mich? Dein
Leben wurdeet du mir opfern -?
gr: (bedeutende Bewegung)
Sie: Aber eine Stunde deines Schlafe, ein biechen von