V. R. W. & C.
1e
V.3/10
- 8 -
beinahe ohnmächtig geworden vor Glück.
Und die Eltern?
Mutter:
Charles : Ach, Du weisst ja, dass ich schon neulich einmal mit
dem Vater Pollak über eine eventuelle Stellung in seinem
Bankgeschäft geredet habe.
Mein lieber Charles.
Mutter:
Wenn wir von der Hochzeitsreise zurückkommen, trete ich
Charles :
ein. Es wird nicht lang dauern und ich bin Compagnon
Und was sagt die Mutter Pollak?
Mutter:
Ach Gott, die Mutter Pollak, die halt' ich sicher. Mit
Charles :
der könnt' ich xxx jeden Moment ein Verhältnis haben.
Anitta:
(bringt Champagner).
Charles: Gläser! (Er öffnet die Champagnerflasche) So! (Schenkt
ein) So! Sie Anitta, trinken Sie nur. Na ja, Sie können
auch auf mein Wohl trinken.
O, Herr Charles (sie will trinken).
Anitta:
Charles: Nehmen Sie sich das Glas gefälligst mit. Trinken Sie's
(Ginte ab
draussen.
Mutter: Charles, mein liebes Kind, sie hat mir gesagt
Charles: So? Weiber, Weiber! Na übrigens, das spielt jetzt keine
Rolle. Auf acht Gulden monatlich soll's mir nicht an-
kommen.
Mutter:
(trinkt) Ja, aber wie wird das sein mit Betti?
Charles: Wieso?
Ik abe grosse Angst vor Betti. Sie liebt Dik abgöttis,
Mutter:
sie wird Dir Vitriol ins Gesikt giessen.
1e
V.3/10
- 8 -
beinahe ohnmächtig geworden vor Glück.
Und die Eltern?
Mutter:
Charles : Ach, Du weisst ja, dass ich schon neulich einmal mit
dem Vater Pollak über eine eventuelle Stellung in seinem
Bankgeschäft geredet habe.
Mein lieber Charles.
Mutter:
Wenn wir von der Hochzeitsreise zurückkommen, trete ich
Charles :
ein. Es wird nicht lang dauern und ich bin Compagnon
Und was sagt die Mutter Pollak?
Mutter:
Ach Gott, die Mutter Pollak, die halt' ich sicher. Mit
Charles :
der könnt' ich xxx jeden Moment ein Verhältnis haben.
Anitta:
(bringt Champagner).
Charles: Gläser! (Er öffnet die Champagnerflasche) So! (Schenkt
ein) So! Sie Anitta, trinken Sie nur. Na ja, Sie können
auch auf mein Wohl trinken.
O, Herr Charles (sie will trinken).
Anitta:
Charles: Nehmen Sie sich das Glas gefälligst mit. Trinken Sie's
(Ginte ab
draussen.
Mutter: Charles, mein liebes Kind, sie hat mir gesagt
Charles: So? Weiber, Weiber! Na übrigens, das spielt jetzt keine
Rolle. Auf acht Gulden monatlich soll's mir nicht an-
kommen.
Mutter:
(trinkt) Ja, aber wie wird das sein mit Betti?
Charles: Wieso?
Ik abe grosse Angst vor Betti. Sie liebt Dik abgöttis,
Mutter:
sie wird Dir Vitriol ins Gesikt giessen.