11a—
Du bist ja nikt zuhaus.
Charles: Das muss alles anders werden.
Mathilde ist ja so roh zu mir, besonders in der letzten
uute
Zeit (trinken).
Charles: Franz, das ist Franz ohne Zunaman.
Ja, er reizt sie auf gegen mich, ik merk es son lang.
Mutter:
Wer ist er eigentlich dieser Franz. Was ist ein?
Charles:
Sie ist auf einem schlechten Weg. Der Graf war ein Edel-
mann. Erinnerst Du Dich, Mama (beinahe schluchzend:)
wie oft ist der Graf hier gesessen an diesem Tisch, hat
unser frugales Mahl mit uns geteilt. Was für ein
charmanter, reizender Edelmann!
Ach Gott!
Sie hat kein Herz Mathilde. Alles in diesem Zimmer müsste
Mutter:
Charles
sie an ihn mahnen, wenn sie nur einen Funken Gefühl hätte.
Natürlik. Diese Möbel diese Uhr, diese Vase.
Mutter
Charles: Es war sein Verlobungsgeschenk. Ja, diese Vase war seiin
Verlobungsgeschenk. Der Graf hätte sie heimgeführt, sie
wäre sein ehelich Gemahl geworden. Frau Gräfin! Aber
dieser Franz. Wann werd' ich endlich seinen Zunamen er-
fahren? Was ist er? Neulich einmal ist sie mit ihm hier
durchs Zimmer gekommen. Ja Mutter, während ich hier am
Tische sass. Er hat sich verbeugt und dann ist sie mit
ihm verschwunden.
Arme Mathilde! Sie ist ja zu gut. Er at ihr den Kopf ver-
Mutter
dreht. Er at sie verzaubert. Seit einem Monate lebt sie
Du bist ja nikt zuhaus.
Charles: Das muss alles anders werden.
Mathilde ist ja so roh zu mir, besonders in der letzten
uute
Zeit (trinken).
Charles: Franz, das ist Franz ohne Zunaman.
Ja, er reizt sie auf gegen mich, ik merk es son lang.
Mutter:
Wer ist er eigentlich dieser Franz. Was ist ein?
Charles:
Sie ist auf einem schlechten Weg. Der Graf war ein Edel-
mann. Erinnerst Du Dich, Mama (beinahe schluchzend:)
wie oft ist der Graf hier gesessen an diesem Tisch, hat
unser frugales Mahl mit uns geteilt. Was für ein
charmanter, reizender Edelmann!
Ach Gott!
Sie hat kein Herz Mathilde. Alles in diesem Zimmer müsste
Mutter:
Charles
sie an ihn mahnen, wenn sie nur einen Funken Gefühl hätte.
Natürlik. Diese Möbel diese Uhr, diese Vase.
Mutter
Charles: Es war sein Verlobungsgeschenk. Ja, diese Vase war seiin
Verlobungsgeschenk. Der Graf hätte sie heimgeführt, sie
wäre sein ehelich Gemahl geworden. Frau Gräfin! Aber
dieser Franz. Wann werd' ich endlich seinen Zunamen er-
fahren? Was ist er? Neulich einmal ist sie mit ihm hier
durchs Zimmer gekommen. Ja Mutter, während ich hier am
Tische sass. Er hat sich verbeugt und dann ist sie mit
ihm verschwunden.
Arme Mathilde! Sie ist ja zu gut. Er at ihr den Kopf ver-
Mutter
dreht. Er at sie verzaubert. Seit einem Monate lebt sie