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23 —
blicklich (stampft mit dem Fuss) augenblickich, ja so hat
sie gsagt, alle ihre Toilettesachen, also das russische
Kölnerwasser, die Zahnbürschten, das seidene Nachthemd, -
da hat sie eh alles aufgeschrieben.
(Mutter reisst ihm den Zettel aus der Hand)
Mon pauvre enfant! O Gott! C Gott! Im Otel muss sie slafen.
Mutter:
Im Otel und nix at sie dort. Warten Sie ein moment, junge Err,
ik werde die Saken einpacken.
Charles: Mama, sie soll nicht im Hotel schlafen. Es ziemt sich
nicht, dass eine Mathilde Delorme im Hotel schläft. Kleiner,
holen Sie einen Fiaker. Sie bekommen schon was. Sie können
dann auf dem Bock sitzen. Piccolo auf den Bockolo. Haha!
( Piccolo ab).
Charles: Mama, Du wirst Deine Tochter holen!
Anitta, snell, anell, meine Mantille, meint Andsuh, mein Ut.
Mutter:
O, ik bin ja so froh. Du musst sie aber um Verzeiung bitten,
Charles.
(Anitta hat alles gebracht, hilft der Mutter beim Ankleiden,
begleitet sie hinaus.
Charles setzt sich, schenkt sich ein Glas Champagner ein,
gedankenvoll).
Charles: Wenn ich noch zu Bette ginge?
Anitta: (tritt ein).
Charles: Anita, Anitta, was machst Du denn?
Anitta: Nun, ich will das Bett von Fräulein Mathilde wieder her-
richten.
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blicklich (stampft mit dem Fuss) augenblickich, ja so hat
sie gsagt, alle ihre Toilettesachen, also das russische
Kölnerwasser, die Zahnbürschten, das seidene Nachthemd, -
da hat sie eh alles aufgeschrieben.
(Mutter reisst ihm den Zettel aus der Hand)
Mon pauvre enfant! O Gott! C Gott! Im Otel muss sie slafen.
Mutter:
Im Otel und nix at sie dort. Warten Sie ein moment, junge Err,
ik werde die Saken einpacken.
Charles: Mama, sie soll nicht im Hotel schlafen. Es ziemt sich
nicht, dass eine Mathilde Delorme im Hotel schläft. Kleiner,
holen Sie einen Fiaker. Sie bekommen schon was. Sie können
dann auf dem Bock sitzen. Piccolo auf den Bockolo. Haha!
( Piccolo ab).
Charles: Mama, Du wirst Deine Tochter holen!
Anitta, snell, anell, meine Mantille, meint Andsuh, mein Ut.
Mutter:
O, ik bin ja so froh. Du musst sie aber um Verzeiung bitten,
Charles.
(Anitta hat alles gebracht, hilft der Mutter beim Ankleiden,
begleitet sie hinaus.
Charles setzt sich, schenkt sich ein Glas Champagner ein,
gedankenvoll).
Charles: Wenn ich noch zu Bette ginge?
Anitta: (tritt ein).
Charles: Anita, Anitta, was machst Du denn?
Anitta: Nun, ich will das Bett von Fräulein Mathilde wieder her-
richten.