E40.
2 in 10. 1/2 tat testore.
3
sein Mandat verlor; nun versank gleichsamst
die Welt für sie, da diese Welt kür den ge¬
liebten Mann nicht mehr vorhanden war. Auch
die Schwester Heinrichs, etwas älter als er,
wurde in den Niedergang des elterlic hen
Hauses mithineingezogen. Heinrich, dervor
zehn Jahren die kleine Stadt verlassen hat.
te, um in Wien Jus zu studieren,und seither
die vaterstadth immer nur zu vorübergehenden
Aufenthalten besucht hatte, beobachtetemit
Unmut, wie aus dem künstlerisch begabten
lebensvollen Mädchen, das einmal geschaffen
schien sich aus eigener Kraft ihr Schick-
sal auf zubauen, allmählig zu einem immer
unselbständigerem,beinahe armseligen Wesen
verkümmerte. Kurz bevor Heinrich nach Wien
übersiedelt war, hatte sie sich in einen
leichtfertigen jungen Fabrikantenssohnver¬
liebt, der sich nicht um sie kümmerte und
später ins Ausland ging. Dann bewarbsich
2 in 10. 1/2 tat testore.
3
sein Mandat verlor; nun versank gleichsamst
die Welt für sie, da diese Welt kür den ge¬
liebten Mann nicht mehr vorhanden war. Auch
die Schwester Heinrichs, etwas älter als er,
wurde in den Niedergang des elterlic hen
Hauses mithineingezogen. Heinrich, dervor
zehn Jahren die kleine Stadt verlassen hat.
te, um in Wien Jus zu studieren,und seither
die vaterstadth immer nur zu vorübergehenden
Aufenthalten besucht hatte, beobachtetemit
Unmut, wie aus dem künstlerisch begabten
lebensvollen Mädchen, das einmal geschaffen
schien sich aus eigener Kraft ihr Schick-
sal auf zubauen, allmählig zu einem immer
unselbständigerem,beinahe armseligen Wesen
verkümmerte. Kurz bevor Heinrich nach Wien
übersiedelt war, hatte sie sich in einen
leichtfertigen jungen Fabrikantenssohnver¬
liebt, der sich nicht um sie kümmerte und
später ins Ausland ging. Dann bewarbsich