A141: Fräulein Else, Seite 41

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einer Bedingung.“ Er soll nicht weiter re-
nicht noch einmal nieder, ich bleibe stehen
den, er soll nicht - „Herr von Dorsday,
aber nur eine halbe Sekunde. Ich bin ein
ich, ich persönlich übernehme die Caran-
bischen grösser als er.- „Sie haben ja
tie, dass mein Vater die Summe zurücker-
meine Antwort noch nicht abgewartet, El¬
statten wird, sobald er das Honorar von
se, die augenblickliche Situation Ihres
Erbesheimer erhalten hat. Ich weiss, dass
Herrn Papa und mein allgemeiner Eindruck,
Erbesheimer bisher überhaupt noch nichts
das est ja zweierlei. Ich war ja schon
gezahlt hat. Es ist also - " „Lassen Sie
einmal - verzeihen Sie, Else, dass ich das
doch,Else! Man soll niemals für einen
in diesem Zusammenhang erwähne - Er müss¬
Andern eine Garantie übernehmen - kaum
te nicht so oft Else sagen - „in der La-
für sich selbst." Was will er? Seine Stim-
ge, dem Papa mit einer lächerlichen Summe,
me klingt schon wieder. Ich ahne, wo er
mit einer noch lächerlichern als diesmal,
hinauswill. Weh ihm. Nie hat mich zu ein
aus einer Verlegenheit zu helfen und so
de Namilieutien
Mensch ao angeschaut. Auch Frerik nicht.-
wäre eigentlich kein Grund vorhanden es
„So zum Beispiel hätte ich es vor einer
diesmal zu verweigern und erst recht
Stunde kaum für möglich gehalten, dass
nicht, wenn ein junges Mädel wie Sie, El,
ich in einem solchen Falle überhaupt
se, selbst - “Was will er,seine Stimme
eine Bedingung stellen könnte - und gar ei-
klingt nicht mehr oder anders, wo will er
Kne solche. Aber man ist nun eben ein
hinaus? Er soll acht geben-! „Also,Else,
Mann. Es ist nicht meine Schuld, dass Sie
ich werde - Doktor Fiala soll übermorgen
so schön sind, Else. Vielleicht hätte ich
die dreissigtausend Gulden haben - unter
Von