A141: Fräulein Else, Seite 55

dass das Geld zu spät kommt. Oder er wür-
de das geld schicken und dann erzählen, dass
gleich seit. Wir noch mit
er mich gehabt hat. Oder er würde mir ant-
worten: Nein,Fräulein Else,so haben wir
nicht gewettet, telegraphierensie Ihrem Pa¬
pa.was Sie wollen, ich schicke das Geld
nicht und was immer Sie erzählen werden,
ich leugne es natürlich. Sie sollen nicht
glauben,Fräulein Else, dass ich mich von
so einem kleinen Mädel übertölpelu lasse,
ich der Vicomte von Eperien.
Ich muss vorsichtig gehen, der Wald-
weg ist ganz dunkel.Wie sonderbar.Es ist
mir trotz alledem (irgendwie) wohler als
vorher.Habe ich denn wirklich geschlafen?
Ja, ich hab sogar geträumt.von einemMata-
odor. Was war denn das für ein Matsdor? Der
Weg ist doch länger als ich gedacht habe.
Sie sitzen aber gewiss noch alle beim
Diner. Wenn ich ins Freie auf die Wiese
kommt, werde ich auf meine Armbanduhr sehen.
Ich werde mich ruhig an den Tisch setzen
und werde sagen, dass ich Migräne gehabt
habe und las s mir nachservieren. Herr von
Dorsday wird am Ende selbst zu mir kommen
und wird sagen, es war nur ein Scherz.
Fräulein Else, entschuldigen Sie und alles
wird plötzlich vorbei sein wie ein schlech
ter Spass. Da sollte ich mich doch freuen
Aber ich freue mich ja gar nicht. Nun ja,
ich frauenich nicht, weil ich weiss, dass
kunnen
es nicht so sein wird, dass es kein Scherz
Ode
ist.-Nein, nein, ich freue mich aus irgend
as that were
einem anderen Grunde nicht. Es wäre ja
linnst und... wir sein schlep gelieb nam¬
ine Enttäuschung wärs für mich. Ja,um
Himmelswillen,wie ist denn das möglich,
Was bin ich denn für ein Frauenzimmer.
Wirklich ein Luder? Ich möchte am Ende
selbst - Nein, nein,das hat doch grauen-
voll, ich hasse ihn ja er ist mir in der
Seele zuwider... Mei gravit an ihm