Richter: Ich weiss sehr wohl, dass es fürstliche
Gnaden nicht so gemeint haben.
Erzherzog: Wahrscheinlich niht. Aber man
könnte es doch so auffassen. Ich selber bekom-
me immer neue Bedenkon. Wie wäre os, wenn man
die Sache den Reichsgerichte vorlegte?
Richter: pom Reichsgericht?
Erzherzog: (lachend) Nun,so weit wollen wir es
nicht treiben.Sie lassen sich h daran genügen,
Herr Richter, dass ich Ihnen meine Entschuldi-
gung persönlich vorgebacht habe. Leben Sie
wohl, Herr Richter, schönste Frau, wahrhaftig,
nochnals muss ich mein Bedauern aus sprechen,
dass meine Einladung kein willigeres Gehör
fand. Im übrigen wird mein Wagen in zwei Stun-
den wieder hier sein
Frau: Das ist nicht notwendig. Wenn fürstliche
Gnaden mich gleich mitnehmen wollen-
Erzherzog: Gewiss.
Richter: Welche Kühnheit. Was fällt dir ein,
Margarethe? Ich bitte um Vergebung,fürstliche
Gnaden nicht so gemeint haben.
Erzherzog: Wahrscheinlich niht. Aber man
könnte es doch so auffassen. Ich selber bekom-
me immer neue Bedenkon. Wie wäre os, wenn man
die Sache den Reichsgerichte vorlegte?
Richter: pom Reichsgericht?
Erzherzog: (lachend) Nun,so weit wollen wir es
nicht treiben.Sie lassen sich h daran genügen,
Herr Richter, dass ich Ihnen meine Entschuldi-
gung persönlich vorgebacht habe. Leben Sie
wohl, Herr Richter, schönste Frau, wahrhaftig,
nochnals muss ich mein Bedauern aus sprechen,
dass meine Einladung kein willigeres Gehör
fand. Im übrigen wird mein Wagen in zwei Stun-
den wieder hier sein
Frau: Das ist nicht notwendig. Wenn fürstliche
Gnaden mich gleich mitnehmen wollen-
Erzherzog: Gewiss.
Richter: Welche Kühnheit. Was fällt dir ein,
Margarethe? Ich bitte um Vergebung,fürstliche