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  2. A142: Die Frau des Richters. Novelle
  3. Seite 78

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 78

6
Agnes: Bei Gericht? Und das sagst du erst
jetzt? Warum war er bei Gericht? Du verschweigst
mir was,Adelbert? Warum war er just bei Ge-
gleich, du
richt? Oh, ich weiss, sag’s nur
bist deines Amts entsetzt.
(a)
Adelbert: Ich? Wieso? Was fällt dir ein?
G.C.F.S
dibh.
not to work.
Agnes: man hat Klage gegen dich geführt: Es
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— Edelt. wer hebbe wie derk.
was de
Om. & kam ihm zu Ohren, wie man dir längst prophe-
sen.
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zaiht, dass du so böse Reden führst...
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14 J
Adelbert: Böse Reden ich:- über seine Gnaden,
wiese toze Reden.
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Bue Rede.
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Agnes: /Hab-er- ihn, über alle Fürsten und hohen
Abe u. seit
that I goede to it.
Sie es nicht? Coll di meunt is
Herren. Meinst du, me
Adelbert: Das ist mir neu,Agnes,dass du mein
ehrliches, freies Wort, mit dem ich vor dir
voge wilde
an dem die mir verhand nur
natürlich nicht zurückhalte, böse Reden nennst.
Agnes: Ach, wär's nur vor mir. Aber auch im
Wirtshaus. Gestern esst sprach der Vater wie-
mete
der davon.
Adelbert: Nun ja, dem Herrn Burgemeister
scheint eines freien Mannes Rede bald böse.

Zitiervorschlag

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 78, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428609_0078.html
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