A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 63

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etwa um seine Andacht zu verrichten,
sondern um sich von dem Schullehrer, der
dass Adalberts Auftrag bestellt und aus-
sich als Organist eines gewissen Rufes
a.c.
geführt sei und aufatmend nahm er die Ver-
erfreute, auf der Orgel vorspielen zu
handlung mit dem uneinigen Ehepaar wieder
lassen. Adalbert Wogelein hörte die Töne
auf, pr brachte die Sache ebenso wie die
an sein Ohr dringen, als er an der Kirche
beiden mächsten Fälle eilig und etwas ver-
vorbeiliges, vor der Wagen des Herzogs
drossen zu Ende, schloss vorzeitig
stand. Im übrigen war die Strasse fast
die Gerichtsstunde, vergewisserte sich, dass
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Neuf
Ichfalls
leer, da sich das ganze Volk
dan be
sich der Tobias in sicherem Gewahrsam be-
sich oft in
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in die Kirche begeben hatte.
finde.gab nochmals Auftrag,dass man ja
gelein fühlte sich etwas sch
keine Vorsichtsmassregeln ausser Acht las
er
war nicht zufrieden mit sich, obz
dem Kunstteil
se, dass man es ihm aber nicht an reich -
Ehe in the but
lleu
aus
sich doch das Zeugnis
schen
lichem Essen und Trinken fehlen lasse. Vor
delt
musste, dass er durchaus nach Rec
duit. Furs
dem Stadthaus erfuhr er, dass der perzog
Gerechtigkeit weder zu streng
indess in dem Städtchen einige Handwerker
milde vorgegangen war, und dass er
besucht, unter anderem einen Goldschmied,
keinem Augenblick die Ruhe und die
dem er ein paar Schmuckstücke abgekauft,
Auch
cherheit des Worts verloren ha
einen Drechsler, wo er ein Schachspiel
wenn der Herzog nicht anwesend gewesen
erworben und einen Sattlermeister, wo er
wäre,Adalbert hätte keinen anderen Spruch
allerlei gutes Lederzeug, darunter eine Reit
fällen können,gewiss keinen milderen.
peitsche gekauft und dass er sich jetzt
oben in der alten Kirche aufhalte, nicht