A144: Traumnovelle, Seite 42

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allmählich lauter, endlich ganz unge¬
hin und mit einer leichten Kopfbewe-
hemmt mit einem Mal war sie von ihrem
gung zum Fenster hindeutend,bemerkte
Sessel herabgeglitten,lag Fridclin zu
er wie entschuldigend: „Die frische
Füssen,umschlang seine Knie mit den
Luft tut Ihnen hoffentlich wohl. Es
Armen und presste ihr Antlitz daran.
ist geradezu warm geworden.Und gestem
Wann
Plötzlich sah sie zum ihm auf mit
Nachts - er wollte sagen fuhren wir
in
Sincerslobe
weit offenen schmerzlich wilden Augen
noch während eines Schneelalls von
und flüsterte heiss: „Ich will nicht
der Redoute nachhause,aber er formte
fort von hier.Auch wenn Sie niemals
rasch den Satz um und sagte: „Gestern
wiederkommen,Jch will-in Ihrer Nähe
Abend lag der Schnee noch ganz hoch
bleibus libres
sein. (ich liebe Sie) Er war mehr er¬
in den Strassen.
griffen als erstaunt.Er hatte es ei-
Sie hörte kaum,was r sagte.
da immer depuis in der verliebt nachwieder nicht ver¬
gentlich gewusst Er sie te nur leise:
hre Augen wurden feucht,grosse Thrä¬
r
„Sehen sie doch auf, Marianne,beugte
nen liefen ihr über die Wange herab
sich zu ihr herab,richtet sie milde
und wieder verbarg sie ihr Csicht in
neitrebert
auf und dachte; (Freilich) ist auch Hy-
den Händen.Unwillkürlich legte er
sterie dabei. Er warf einen Seitan-
seine Hand auf ihre Haare und strich
blick auf den toten Vater. Vielleicht
Ihr über die Stirn. Er fühlte,wie ihr
hört er alles, dachte er. Vielleicht
Körper zu zucken begann,sie schluchz-
jeder
ist er scheintot. Vielleicht i
te in sich hindin, kaum hörbar zuerst,
in
dieder nach dem - Kirchen¬
Mensch in den ersten Stunden schein-