A144: Traumnovelle, Seite 84

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Unwillkürlich hiel
me in that
Fridolin schwieg. „Sie wollen nicht die
schlim
vor sich hingebreitet
was -
Güte haben uns die Parole des Hauses zu
mer schien es ihm, als de
es klais wissers tout
sen-
sagen?“ Fridolin zuckte die Achseln.
skie
unfarvtem Gesicht unter
selbst
n da¬
schen als hackt unter ange
Der Andere trat in die Mitte des Saals,
dans tel
erhob die Hand, das Klavierspiel verstumm-
und Grau-
stehen zu müssen.
te, der Tanz brach ab. Zwei andere Herren,
wie
on sugleich. Und mit fester Stipi-
hater tems.
er :
einer in Gelb, der Andere in Rot kamen
nach einem wohlüberlegten plan):
I am
herbei. „Die Parole, mein Herr“, sagten
ogen,
2/ „Ich werde nur dann meine Mask
das gleiche Sollte.
tzt
sie Beide. -Ich habe sie vergessen",
wenn Sie alle dies tun
sagte Fridolin törichterweise, als
Ihnen sich durch mein Er¬
vermöchte er sich damit noch zu retten.
digt fühlt,so erkläre ich mich be
Im übrigen fühlte er sich ruhig. „Bas
ihm Genugtuung zu geben.
ist ein Unglück“, sagte einer der neu him
„Hier handelt es sich nicht
Genugtuung“,sagte einer, der bishe
zugetretenen Herren, denn es gilt hier
gleich,ob Sie sie vergessen oder nie ge-
noch nicht gesprochen hat
„ „ son
Sühne (die verhängt wird.)
mail to (Carale)
kannt haben.
„Die Maske herunter“, befahl
Die anderen Masken strömten herein,
B.F.P.
die Türen nach beiden Seiten schlossen
Dritter. „Man wird Ihnen ins
sich. Fridolin stand allein in seinem
gen, was Ihrer harrt und nicht in Ihre
Mönchsgewand unter einem Nutzend bunter
Kavaliere. „Die Maske herunter“, rief ei-
Seinte et