1889. An der schönen blauen Donau.
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Der Andere
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Aus dem Tagebuche eines Hinterbliebenen.
Von Arthur Schnitzler.
Allein! - Ganz allein...
Vor meinem Schreibpulte sitze ich; die
Luchter brennen... die Tür zu dem Zimmer, das
einst das ihre war, steht weit offen, und wie
ich meinen Blickerhebe, versinkt er in den dunk-
len Raum. Glitzernd von den Häusern drüben spie-
len Lichtreflexe an meine Fensterscheiben...
Wie neu, wie brutal das ist,, Sie hat die Vor-
hänge in meinem Arbeitszimmer immer niederge-
lassen, wenn der Abend kam; kein Lärm der Stras-
se, kein Licht des Gegenüber durfte zu uns her-
ein...
Und die Stunden gingen hin. Ich bin auf
und ab spaziert in meinem Zimmer; auch in dem
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Der Andere
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Aus dem Tagebuche eines Hinterbliebenen.
Von Arthur Schnitzler.
Allein! - Ganz allein...
Vor meinem Schreibpulte sitze ich; die
Luchter brennen... die Tür zu dem Zimmer, das
einst das ihre war, steht weit offen, und wie
ich meinen Blickerhebe, versinkt er in den dunk-
len Raum. Glitzernd von den Häusern drüben spie-
len Lichtreflexe an meine Fensterscheiben...
Wie neu, wie brutal das ist,, Sie hat die Vor-
hänge in meinem Arbeitszimmer immer niederge-
lassen, wenn der Abend kam; kein Lärm der Stras-
se, kein Licht des Gegenüber durfte zu uns her-
ein...
Und die Stunden gingen hin. Ich bin auf
und ab spaziert in meinem Zimmer; auch in dem