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G.C.
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Auch allerlei Frauen waren in unserer Gesell-
schaft, mit denen ich wahrscheinlich in Wien
nicht verkehren möchte. Und manche drunter
so hübsch! Einmal war auch die letzte Ge-
liebte von Henri Becque da, die sich immer
ganz schwarz trug... Es war sehr interessant.
Greger war in seinem Element,- und wie ihm die
Frauen nachgelaufen sind, das war beinah zum
Lachen! Aber da ich immer mit ihm war, so wag¬
ten sie sich doch nicht recht an ihn heran.
Da bin ich aber einmal auf eine grossartige
Idee gekommen, die Sie mir gewiss nicht zuge-
traut hätten, und ich selbst wundre mich heut,
dass ich mich zu sowas entschliessen konnte.
Sie schwieg eine Weile und schien nachzudenken.
Dann sagte sie leiser als früher: "Nun, Sie
sind ja Arzt.... Vielleicht stand es auch im
Zusammenhänge damit, dass ich damals schon in
andern Umständen war,- das machte mich uner¬
hört glücklich und im Anfang war ich nicht nur
lustiger, sondern sonderbarerweise auch viel
beweglicher als früher.... Also denken Sie:
eines schönen Tags komm' ich auf die Idee,
mich in Männerkleider zu werfen und so mit
Gregor zusammen auf Abenteuer auszugehen. Ich
nahm ihm natürlich das Wort ab, dass er sich
absolut keinen Zwang enthun dürfe, sonst hätte