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heute meiner Müdigkeit nachzugeben."
Dem Fürsten die Hand küssend und sich vor der
Tischgesellschaft leicht verbeugend, entfernte
sich Marcell langsamen Schrittes.
Man schaute ihm nach, dem Fürsten sah keiner ins
Gesicht. Die Türe fiel hinter dem Prinzen zu.
"Et," sagte der Fürst, "nun wird er sicher gut
schlafen."
Man rückte die Sessel, die Gläser, die Unter
haltung kam wieder in Gang.
Man redete nun, ohne weiter des Zwischenfalles
zu gedenken, den zu besprechen, jeder absicht
lich vermied, über dies und jenes; doch wollte
die alte Fröhlichkeit nicht mehr durchgreifen
und nach einer kurzen Weile erhob sich der Fürst
von der Tafel; die andern folgten.
Um Mitternacht war es.dunkel im Schloss, nur aus
den Gemächern des Prinzen drang ein leichter
Schein in den Garten.