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trat ich ihm entgegen. "Elender," rief ich aus,
in der tiefsten, innersten Entrüstung und Wut.
"Elender, wo hast Du Sophie?"
Zuerst warf mir Frederigo einen wütenden Blick
zu, dann aber fasste er sich und ein höhnisches
Lächeln spielte um seine Lippen. Mit eisiger Kül
te erwiderte er. Damit Ihr seht, dass ich nicht
so elend bin wie Ihr meint, bin ich bereit Euch
morgen um dieselbe Zeit auf derselben Stelle
Rechenschaft zu geben über Sophie..auf die Ihr
ein grosses Anrecht zu haben scheint," setzte
er,spöttisch hinzu. "Aber mit dem Schwerte in
der Hand. “ Nach diesen Worten entwand er sich
glatt wie eine Schlange meinen Händen und war
verschwunden.
Ich ging ebenfalls fort.Ich wachte die ganze Nacht,
die Aufregung liess mich nicht schlafen. Und
wer kann sich auch eine Vorstellung machen von
den Gefühlen, die jetzt meine Brust durchtobten.