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"Und was beschliesst Ihr jetzt?“
Graf Leonardo," unterbrach uns jetzt Fernando,
"es ist unverzethlich, dass mir das erst jetzt
einfällt, ganz unverzeihlich. Aber es ist noch
nicht zu spät. Dem Himmel sei Dank, noch nicht
zu spät!"
"Nun, so sprich."
26/VII
"Jene blinde Deutsche, von der ich Euch sprach,
soll mit dem Italiener - Frederigo nanntet Ihr
ihn? — hieher gekommen sein. Es ist eine Treu
losigkeit...."
„Wie sagtet Ihr?“ unterbrach ich ihn mit unwill
kürlicher Hefttigkeit. "Mit ihm? Sie tsts.. ich
zweifelte noch - aber jetzt seh ichs deutlich!
Sie ists! "
Dien Gondel war einstweilen gelandet.
"Ihr scheint sie wohl zu kennen?" sprach der Graf
mit leichtem Spott.“
"Ich bitte Eüch, Fernando," sagte ich, "gebt mir