A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 76

Ein Hauch des trüben Nebels, der die Welt mäch
tig einhüllt, ein ungelöstes, ewiges Rätsel,
die Qual des Menschenlebens, ein unsicheres Jung
byron'sches Umhertasten, in der öden, lebendig-
toten Gruft des Lebens, ein gewisses Ahnen, dass
der Mensch mit seinen Leidenschaften, mit seinem
Glück mit seinem Unglück ein Irrtum in der
Schöpfung sei..flicht es sich einfach und er
hebend durch die schlichte Erzählung.
Den sce nischen Teil, des Ganzen bespreche ich
ein andermal.
Wechsel.
17. August 1876.
Ich würde, wäre die Novelle mein Kind sie
W.
"Frederigo" taufen.
Kritik der Kritik:
Schwülstig und verrückt im höchsten Grade.
Anmerkung des Verfassers.