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schönen Freundtn gemacht. Ich schlug nämlich
vor gemeinschaftlich ein kleines Seuper in
diesem Garten einzunehmen. Dort unter den Bäu¬
men laden die Tische so gasstlich ein; gentessen
wir denn den schönen Sommerabend in Gesellschaft
und lassen wir uns unter den grünen Zueigen
nieder, die uns so freundlich bewegt winken.'
Er wartete gar nicht auf Antwort und schlug
gleich den Weg zu der Gartenrestauration ein,
wo sich die beiden Paare an einem kleinen Ti¬
sche niederltessen.
Der Weln, den Theobald geben liess, machte
alle lebhafter, das Gespräch verlor das fremde,
25
welches es doch im Anfang gehabt, nur Amadeus
war noch etwas ernst und zurückhaltend. The¬
obald führte das erste Wort. Er machte sarhasti-
sche Bemerkungen über die Vorübergehenden, sprach
über alles, was sich eben dem Auge bot, mit
der ihm eigentümlichen Frische und wurde be¬
sonders von der etwas ältern Freundin des jun-
schönen Freundtn gemacht. Ich schlug nämlich
vor gemeinschaftlich ein kleines Seuper in
diesem Garten einzunehmen. Dort unter den Bäu¬
men laden die Tische so gasstlich ein; gentessen
wir denn den schönen Sommerabend in Gesellschaft
und lassen wir uns unter den grünen Zueigen
nieder, die uns so freundlich bewegt winken.'
Er wartete gar nicht auf Antwort und schlug
gleich den Weg zu der Gartenrestauration ein,
wo sich die beiden Paare an einem kleinen Ti¬
sche niederltessen.
Der Weln, den Theobald geben liess, machte
alle lebhafter, das Gespräch verlor das fremde,
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welches es doch im Anfang gehabt, nur Amadeus
war noch etwas ernst und zurückhaltend. The¬
obald führte das erste Wort. Er machte sarhasti-
sche Bemerkungen über die Vorübergehenden, sprach
über alles, was sich eben dem Auge bot, mit
der ihm eigentümlichen Frische und wurde be¬
sonders von der etwas ältern Freundin des jun-