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mer, in welchem sie nachlässig auf dem Sofa
lehnte und durchs offene Fenster ins Fræte sah,
wo sich der reine Sternhimel über die stille
Ebene brettete.
“Lebe wohl Lucia“, sagte Amadeus und reichte
Ihr die Hand dar.
Sie machte eine abwehrende Bewegung. “In einem
Jahre winkt Dir der süsseste Lohn, bis dahin
aber berühre mich nicht.“
Alle Fibern zitterten jetzt in Amadeus. Luota
schien in diesem Augenblick begehrenswerter als
je, ihr Besitz dünkte ihm das glückseligste aller
Erdengüter. Es schwirrte und schimmerte ihm
vor Augen und Sinn - fassungslos verliess er
das - immer und stürzte hinunter, in die freie
kühle Nachtluft, ohne Lucta auch nur mehr ein
letztes Lebewohl gesagt zu haben. Sobald es ihn
frisch umwehte, wurde er ruhiger. Von der An-
höhe, duf der das Schloss stand, stieg er in
das still dal tegende Dorf hinunter und nahm den