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Verdruss des Herrn Floch noch immer da und unter-
hielt sich mit der Frau des Hauses in animiertester
Art. Das Gespräch, das wir aus Mitleid mit dem männ-
lichen Teil unserer Leser nicht anführen wollen.
drehte sich um Kleider, Hüte und der Gast wollte
sich eben in eine etwas weitläufige Erörterung ü¬
ber gelbe Bänder im allgemeinen, sowie über ihre
Verwendung bei Hüten einlassen, da brachen Fannis
lebenslustige Brüder mit grossen Geschrei und Tu¬
mult herein und verkündigten freudig, dass ihnen
das Nachtmahl auf dem Fusse folge.
Man setzte sich zu Tische. Auch Fannt kam und ihr
ältester Bruder Wilhelm, ein angehender Mustker
von etwa stebzehn Jahren, Stiefsohn und von der Fa¬
milie wenig beachtet. Er war ein interessanter
schlanker junger Mann, der den grössten Teil sei¬
ner Zeit mit Komponieren zubrachte, indemer hoff-
te, sich einmal durch dieses Talent im Leben fort-
helfen zu können. Er konnte ebenseuenig zur Unter-
Verdruss des Herrn Floch noch immer da und unter-
hielt sich mit der Frau des Hauses in animiertester
Art. Das Gespräch, das wir aus Mitleid mit dem männ-
lichen Teil unserer Leser nicht anführen wollen.
drehte sich um Kleider, Hüte und der Gast wollte
sich eben in eine etwas weitläufige Erörterung ü¬
ber gelbe Bänder im allgemeinen, sowie über ihre
Verwendung bei Hüten einlassen, da brachen Fannis
lebenslustige Brüder mit grossen Geschrei und Tu¬
mult herein und verkündigten freudig, dass ihnen
das Nachtmahl auf dem Fusse folge.
Man setzte sich zu Tische. Auch Fannt kam und ihr
ältester Bruder Wilhelm, ein angehender Mustker
von etwa stebzehn Jahren, Stiefsohn und von der Fa¬
milie wenig beachtet. Er war ein interessanter
schlanker junger Mann, der den grössten Teil sei¬
ner Zeit mit Komponieren zubrachte, indemer hoff-
te, sich einmal durch dieses Talent im Leben fort-
helfen zu können. Er konnte ebenseuenig zur Unter-