A161: Akademische Herzen, Seite 98

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ich die Mathilde Liebmann. Sie ist auch offenbar
ka 6) sitzung. Ich kam um fünf Uhr hin, die paße
in mich verliebt; die große Faunzkitter schrieben,
anz, die kleine Franz, die Vothilde Liebmann,
sehr auf mich versessen zu sein. Sist nicht annoch
Pauline Land, noch viele andre ge¬
so unangenehm - Ummehr Regel in die Wissern
hübsche, ja sogar reisende Mädchen, von Lüben.
zu bringen, schlug ich vor, ein Pfänderspal
zum Exempel, Max und James Land, Regi¬
zu machen; aber obwohl das selbe zur Aus¬
Ritter u. s. w. die interessirten mich
füssen kam, so hielt es sich mit lang
auch am wenigstens! Aber ich habe noch
sevieh
Ein wildes richtinander entstand. Und als
nicht geküsst wie heute. Besonders die kleine
wir endlich zum Nachtessanommen wurden
Fany, die lässtes am liebsten thun, gecavt
8/4, küsste ich noch alle
auseinanderzig
weil sie sich am meisten straubt. Wir spätter
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juro forma
einmal der Reise nach - am glühendsten und
zweck gehschlug zuerst vor, Gedichte aufge¬
aufrichtigsten die reisende Mathilde Liebammer
sagen. Das ging aber nicht lange.
Sie sah mich auch so an, so verliebt, glaub' ich.
plötzlich fasste seye Ritter die kleine Fau¬
Ich hab' sie auch dann noch ein letztes Malgelüsse,
vte hinten um die Teille, und küsste Ein¬
bei der Thüre ein allerletztes Mal, und dann
Wir folgten gleich seinem Beispart. Be¬
Auf beiderseitiges Verlangen im aller allerlehter
Ging war alles in wirrem durch einen
Mal. Kurz und gut, es war pottvoll!
der. Als man die Lange bracht, ließen
zuerst gar
man
Als die kleine Fang so nannte sie zum Unterschrei
wir es nicht zu; es nur gar zu schön im
von ihrer Cousine Fanz Ritter, diese Zeilen
diekeln, aber als sie doch endlich auf
zu Ende gelesen hatte, war sie schwert
den Tisch gestellt wurde, drehlen wir
drie Wich gewesen, sich nur so nebenhin er¬
den Docht weit hinunter. Das war dann in
wähnt zu finden. Oh diese Mathilde, des Mathäs
eizendes Halbdänkel: Am liebsten Russte