A161: Akademische Herzen, Seite 157

sagte.
dort, und Ersche Kindeln. Mein Bruder wird Erobe¬
Du meinst, daß ich in sie verliebt bin? machte Falken
au gen machen.
und lachte in seiner eigenthümlichen Weise. Von
die doch auch „denk’ ich.
Spur; einmal war ichs halt und halb – wir
Will schon – wir rechte zu einer Tante, dort¬
hätten de einen Verein- Flicitas - d.h. hie zwar
und am End, ich muß geäuch schon, bei der Madels
besonders in mich verliebt - Dauerwetterhaben
im Bischau zu reustiren.
wir uns dageküsst. Das war einesetz. Übri¬
Ja, wozu ist denn das so umung àglich nöti¬
gens einen Eisches Mädel, die Tauf – aber
Aber natulis ist es notwendig - wenn man so
die Titsch. Schleichnam ist nochsubscher; Du fast
einen Büder hat. – Wie schon erwähnt war
sie schon gesehen – sie ist ein bisher mit ihm in
soseh auf seinen Läuder sehr stolz.
mich verliebt — beinahe um einen koch, kleiner
„Ah, da kommt Du klein Fain; rechkünfn aus.
wie die kleine Famm und ein halbes Jahratten
„So muß ich dir für heute Seines sage ver¬
aber wie gesagt, ein fescher Mädel. xxx, Jalk¬
setzte Falk - gerade heute, wo möglicherweit.
ich hab' gehört, du schreib ist auch Gedicht?
nnen Vater hier ist, macht ich nicht gar mit
"Ja, manchmal".
Serns
ihr zusammentreffen
Ah „so“ nachdem kräglin u. lächelte verschnicht;
Johauf, nicht schlecht gerade¬
„Wie gefällt dir die kleine Tann,.. Sehr gut, hin:
hilßging er tanz entgegen, begrüßte sie, und
blieb mit ihr bei den Stufen des Theaustegels
„ Gewiß, sie ist sehr hübsch &
»Um, sie scheint dich sehr gern zu haben
Wehren.
kommt nur so vor, ihr seidiger Aus¬
Hülke stand ganz allein mit verschränkten Armen
nacht sich ja. – Wohin gehst die der Verreid¬
nicht weil von ihnen; unausgesetzt ruhten sein
Eine kleine Reise ins Salzkammerput- und Du?
Augen auf den beiden; mit Einstrer Mein
„Nach Biala, eine große Hütz, Masse Mädeln