A162: Therese. Chronik eines Frauenlebens, Seite 13

Pläne
Pkäne eventuell ein Institut zu gründen.
Eine gute Zeit.
Sie kommt in das Haus,wo Franziska war zu
einem Bankier. Dort lernt sie einen Fabri
kanten kennen,Witwer,zwei Kinder,Verhält-
nis. Er ist geneigt sie zu heiraten trotz
ihres Kindes.Er stirbt.
Nun hat sich das Schicksal gegen sie ent-
schieden, sie fühlt es
Mit jenem Fabrikanten einmal in einem Nacht-
lokal.Da sieht sie Kasimir als Musikanteh.
(Cellist).Sie muss nur lachen.Er geniert
sich.
Die Mutter wohnt in Wien. Bittet ihre Tochter
ihr Liebesszenen zu schreiben (zu erzählen?)
Ein Brief von draussen.Der Bub unmöglich
bösartig. (Er ist neun Jahre).
Mit ihm zusammenziehen- aber die Leute.
Doch noch einmal versuchen.
Also zu Handwerksleuten in die Vorstadt.
Auch dort unmöglich.
Geheime Laster des Kindes; auch stiehlt es.
Sie muss ihn wie der aufs Land geben. Diesmal
Vide
weiter weg.drei Stunden von Wien.Sie
glaubt sich von ihm zu emanzipieren. Sie hat
eine Art Hass gegen ihn. Sie will sich nicht
mehr um ihn kümmern.
Sie ist in einer guten ruhigen Stellung, wie
eine Witwe, eine Zeitlang ohne Geliebten.
Ihr Bruder hat geheiratet, spielt eine poli
tische Rolle.Sie kommt zu ihm ins Haus.Das
Kind des Bruders.
Er blickt sie sonderbar an,wie sie
Kind spielt.
Sw.n.
Sehnsucht nach ihrem Buben, der sich nun bes
ser entwickelt.
dix Eine Depesche sie muss ihn sofort abhør
len.
Entschluss mit dem Buben zusammenzuziehen
Sie gibt Lektionen.Es geht anfangs ga
gut.
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Ein Gelitert,Arzt aus Berlin, der sie be-
sucht, sie lebt fast wie verheiratet.
Sie begegnet zuweilen Schülerinnen, die