132
Als Eduard Saxberger am folgenden
Nachmittag zu Hause sass, meldete ihm seine Haus
hälterin den Besuch einer Dame. Gleich darauf trat
Fräulein Ludwiga Gasteiner ins Zimmer. Sie tat
ganz unbefangen ein, mit einem heitern Lächeln, als
wäre sie erwartet worden und streckte dem alten
Herrn, der kaum Zett hatte sich von seinem Staunen
zu erholen, ihre Hand entgegen. Sie trug einen
kleinen Hut, eine gelbe Frühjahrsjacke und hatte
ihre dunkle Boa um den Hals geschlungen. In der
Linken hielt sie einen Roten Schirm und einen
Buch.
"Ich hoffe Sie nicht zu stören", sagte sie
Als Eduard Saxberger am folgenden
Nachmittag zu Hause sass, meldete ihm seine Haus
hälterin den Besuch einer Dame. Gleich darauf trat
Fräulein Ludwiga Gasteiner ins Zimmer. Sie tat
ganz unbefangen ein, mit einem heitern Lächeln, als
wäre sie erwartet worden und streckte dem alten
Herrn, der kaum Zett hatte sich von seinem Staunen
zu erholen, ihre Hand entgegen. Sie trug einen
kleinen Hut, eine gelbe Frühjahrsjacke und hatte
ihre dunkle Boa um den Hals geschlungen. In der
Linken hielt sie einen Roten Schirm und einen
Buch.
"Ich hoffe Sie nicht zu stören", sagte sie