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aber da war, setzte sie sich fast immer an seine
Seite und pflegte ihn mit einem Blick anzusehen,
in dem etwas Treues und Herzliches liegen sollte.
Zuweilen redete sie ihn mit "Meister" an und einb
mal wie sie allein neben einander auf der Strasse
gingen, sagte sie ihm: "Mein lieber, lieber Meis¬
ter!"-
da
Am Tag vor dem Vortragsabend, ### man
lang zusammen blieb, sprach sie das erstemal von
threm Besuch bei ihm. "Was macht denn mein liebes
Dichterstübchen!“ fragte sie. "Ists noch so trau
lich wie einst?“ Saxberger fand das einst nicht
da
am Platze, nachdem es sich um einen Zettraum von
wenigen Tagen handelte, war aber sonst von der
die Schäuspielern
Frage angenehm berührt. Er behandelte sie re -
spektvoll, aber sehr zurückhaltend. Im ganzen
schwankte er in seinen Empfindungen für sie. Zuwet
aber
len war sie ihm ganz sympathisch. Plötzlich kon¬
te er einen heftogen Widerwillen gegen sie be
aber da war, setzte sie sich fast immer an seine
Seite und pflegte ihn mit einem Blick anzusehen,
in dem etwas Treues und Herzliches liegen sollte.
Zuweilen redete sie ihn mit "Meister" an und einb
mal wie sie allein neben einander auf der Strasse
gingen, sagte sie ihm: "Mein lieber, lieber Meis¬
ter!"-
da
Am Tag vor dem Vortragsabend, ### man
lang zusammen blieb, sprach sie das erstemal von
threm Besuch bei ihm. "Was macht denn mein liebes
Dichterstübchen!“ fragte sie. "Ists noch so trau
lich wie einst?“ Saxberger fand das einst nicht
da
am Platze, nachdem es sich um einen Zettraum von
wenigen Tagen handelte, war aber sonst von der
die Schäuspielern
Frage angenehm berührt. Er behandelte sie re -
spektvoll, aber sehr zurückhaltend. Im ganzen
schwankte er in seinen Empfindungen für sie. Zuwet
aber
len war sie ihm ganz sympathisch. Plötzlich kon¬
te er einen heftogen Widerwillen gegen sie be