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ben der Türe, aüch jetzt noch, als Belling auf
dem Pödtum erschienen war, um einige Gedichte von
Geibel, Lenau und Goethe vorzutragen. Da schaute
er auf und er erblickte sich plötzlich in dem Spie
gel, der gerade der Türe gegenüber hing. Sein Blick
kam ihm fremd, beinahe unheimlich vor - es war merk
würdig, wie das Weinen seine Züge verändert hatte.
Und da, um den Hals - ach ja, das war ja noch der
Kranz, den ihm die Gasteiner umgehängt hatte. Er
entfernte ihn und legte ihn auf ein Fauteut1.
Die andern blieben nahe bei der Tür, um
Bolling zu hören. Er setzte sich nun an den Tisch.
ihm gegenüber nahm Fräulein Gasteiner Platz.
"Nun, waren Sie zufrieden?" flüsterte sie
ihm innig zu.
Er ntokke nur. Dann fiel ihm ein, dass er
ihr ja doch danken musste. Er streckte ihr über
den Tisch die Hand hin und sagte: “Ich danke Ihnen!
"Warum sind Sie denn so traurig?" fragte
ben der Türe, aüch jetzt noch, als Belling auf
dem Pödtum erschienen war, um einige Gedichte von
Geibel, Lenau und Goethe vorzutragen. Da schaute
er auf und er erblickte sich plötzlich in dem Spie
gel, der gerade der Türe gegenüber hing. Sein Blick
kam ihm fremd, beinahe unheimlich vor - es war merk
würdig, wie das Weinen seine Züge verändert hatte.
Und da, um den Hals - ach ja, das war ja noch der
Kranz, den ihm die Gasteiner umgehängt hatte. Er
entfernte ihn und legte ihn auf ein Fauteut1.
Die andern blieben nahe bei der Tür, um
Bolling zu hören. Er setzte sich nun an den Tisch.
ihm gegenüber nahm Fräulein Gasteiner Platz.
"Nun, waren Sie zufrieden?" flüsterte sie
ihm innig zu.
Er ntokke nur. Dann fiel ihm ein, dass er
ihr ja doch danken musste. Er streckte ihr über
den Tisch die Hand hin und sagte: “Ich danke Ihnen!
"Warum sind Sie denn so traurig?" fragte