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hatte ihn seine Einsamkeit mit solchem Grau-
en erfüllt wie heute. Er fühlte, dass er die
Tote liebte, wie man nur Lebende lieben darf.
Er war wie von dem Duft ihres Leibes um-
hüllt und bewegte leise die Lippen, als läge
sie bei ihm und könnte seinen Kuss empfan-
gen. Dann aber schämte er sich, als hätte er
sich an ihr vergangen, die wie seine Freu-
den, so auch seine Sehnsucht und seine Träu-
me nicht mehr teilen konnte und die er nur
beweinen durfte, aber nicht verlangen. Zum
ersten Male tauchte der Gedanke in ihm auf,
sich gänzlich von der Welt zurückzuziehen.
die ihm noch Versuchungen, aber keine Lust
mehr bringen durfte. Er dachte an einen ent-
fernten Verwandten seiner Mutter, der sich