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kammauch Lilly mit, die reizende Freundin des jungen
Künstlers. Meist stand ein Glas Wein vor ihm, das er
mit einer gewissen Nervosität zwischen den Fingern
hin und her zu drehen liebte, besonders wenn er über
irgend etwas gesprächsweise in Eifer kam. Lilly pflegte
ihn dann scherzhaft auf die Hand zu schlagen und die
paar Freunde, die just in seiner Gesellschaft waren,
Iächelten dazu und blickten das junge Mädchen schmach
tend oder feurig an, während sie zu gleicher Zeit einige
zustimmende Bemerkungen über die Ansicht des Freundes
fallen liessen. In der letzten Zeit hatten auch mehre
re Gäste des Lokals, welches früher den Poeten wenig
beachtet hatten eine mehr oder minder flüchtige Be
kanntschaft mit ihm geschlossen. Man hörte nämlich, dass
seine Tragödie demnächst über eine der hervorrragende
ren Bilhnen gehen werde und begann sich mehr für ihn
zu interessieren, als es bisher der Fall war. "Es muss
jedenfalls etwas on ihm sein." meinten die Leute.
Heute also war der grosse Abend. Es war