1 2b
Im Traum ging er eine grosse Treppe in
ein schönes Haus hinauf, we er in den ersten
Wechen seines Wiener Aufenthalts Lektien gege-
ben hatte. Da standen Männer eben, die sich
nicht um ihn kümmerten. Plötzlich ertönte hin-
ter ihnen eine Stimme, schrill wie ein Be-
fehl, - da wandten sich die beiden zu ihm und
trieben ihn mit Fusstritten die Treppe hin-
unter. Aber unten, auf einer sammtgepolsterten
Bank, sass der Herr vom Sophiensaal, hielt
das Blumenmädchen auf dem Schoess und sie
assen beide Kastanien und erkannten Franz
nieht, was ihn wütend machte. Er schrie sie
an, - sie hörte ihn nicht. Und alle, die ver-
beigingen, Hunderte, Tausende Menschen, laeh-
ten nun über ihn. Er wollte um sich schlagen,
aber er konnte sich nicht rühren.
Im Traum ging er eine grosse Treppe in
ein schönes Haus hinauf, we er in den ersten
Wechen seines Wiener Aufenthalts Lektien gege-
ben hatte. Da standen Männer eben, die sich
nicht um ihn kümmerten. Plötzlich ertönte hin-
ter ihnen eine Stimme, schrill wie ein Be-
fehl, - da wandten sich die beiden zu ihm und
trieben ihn mit Fusstritten die Treppe hin-
unter. Aber unten, auf einer sammtgepolsterten
Bank, sass der Herr vom Sophiensaal, hielt
das Blumenmädchen auf dem Schoess und sie
assen beide Kastanien und erkannten Franz
nieht, was ihn wütend machte. Er schrie sie
an, - sie hörte ihn nicht. Und alle, die ver-
beigingen, Hunderte, Tausende Menschen, laeh-
ten nun über ihn. Er wollte um sich schlagen,
aber er konnte sich nicht rühren.