ennuyieren, und werden uns wieder trennen, um von neuem
auf so verschiedenen Bahnen zum selben Ziel zu wandeln.
“Ach Bonifaz Friedus, ich gäbe den Rest meines Le-
bens für einen Tag, an dem mir was begegnete, was ich
früher noch nicht erlebt. Ich möchte sterben für was
Neues!“
"Sie sind noch nicht verloren, Herr v.Mertens, denn
Sie haben noch Leidenschaft.
„Aber ich fühle - fehle mit Schrecken, wie es von
Tag frostiger und kühler um mein Dasein weht,- mich
freut nichts mehr, Spiel und Wein und Weiber. Und ich
bin erst 30 Jahre alt, Herr Friedus!"
"Ich bin zwei Jahre jünger."
"Wie soll das weitergehn, wenn man mit 30 Jahren
fertig ist?
"Die selben Fragen, die ich mir Tag für Tag stelle.
Die Antwort ist trestlos. Janol, wir sind beide fertig."
“Ach Sie, Herr Friedus! was für ein weites Feld liegt
zu Ihren Füssen! Sie durchmessen es niemals. Auch wenn
Sie Tag und Nacht ruhelos Ihr Werk zu vollbringen suchen.
«Und das sagen Sie mir zum Treste. Mit meinem Stu-
auf so verschiedenen Bahnen zum selben Ziel zu wandeln.
“Ach Bonifaz Friedus, ich gäbe den Rest meines Le-
bens für einen Tag, an dem mir was begegnete, was ich
früher noch nicht erlebt. Ich möchte sterben für was
Neues!“
"Sie sind noch nicht verloren, Herr v.Mertens, denn
Sie haben noch Leidenschaft.
„Aber ich fühle - fehle mit Schrecken, wie es von
Tag frostiger und kühler um mein Dasein weht,- mich
freut nichts mehr, Spiel und Wein und Weiber. Und ich
bin erst 30 Jahre alt, Herr Friedus!"
"Ich bin zwei Jahre jünger."
"Wie soll das weitergehn, wenn man mit 30 Jahren
fertig ist?
"Die selben Fragen, die ich mir Tag für Tag stelle.
Die Antwort ist trestlos. Janol, wir sind beide fertig."
“Ach Sie, Herr Friedus! was für ein weites Feld liegt
zu Ihren Füssen! Sie durchmessen es niemals. Auch wenn
Sie Tag und Nacht ruhelos Ihr Werk zu vollbringen suchen.
«Und das sagen Sie mir zum Treste. Mit meinem Stu-