A168: Die Nächste, Seite 10

G.C.R.S. monere.
Bäume waren gründicht belaubt, die Wiesen glänzten
in hellen Farben, alle Wege waren von Spaziergängern
belebt, Kinder spielten und liefen, junge Leute la-
gerten am Waldesrand da verstand er das erste Mal
des Truthins
ganz, wie einsam und wie unglücklich erwar, und
Satzain
afligons
wusste nicht, wie er sein Leid weiter tragen sollte.
kurzen
Er hatte das Bedürfniss, laut aufzuschreien, fühlte
selbst, wie er mit weitauf erissenen Augen und einem
Er bemer
absonderlich raschen Gang unter allen den Menschen
Rüge Nach
seinen Weg fortsetzte, und merkte auch, dass ihn
betrachteter
Manche mit Verwunderung ###chauten. Er wolte den
Erinnerung.
Leuten entfliehen, suchte stillere Wege auf, stieg
zwischen den hohen Birken und Tannen die Sofienalpe
hinan und kam oben an, als die Sonne untergieng. Er
sah die Thäler und Hügel in röthlich-weissem Glanze
liegen, und als er sich umwandte, sah er die Stadt
wie in blass-silbernen Dunst versinken. Er stand
lange da und wurde ruhiger. Ueber der Landstrasse,
die er bis tief ins Thal hinunter verfolgen konnte,
flogen leichte, niedre Staubwölkchen hin, dumpf
hörte er das Rollen von Wagen und laute Menschen-
stimmen, helles Lachen klang herauf. Langsam schlug
er den Rückweg ein, nicht durch den Wald, wie er ge-
to the
kommen, sondern auf der breiten Strasse epesierte er
zunück. Er blieb manchmal stehen und atmete auf,
als wäre ihm von irgendwoher ein Trost gekommen.