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sen. Er selbst hat die Sache längst vergessen.
Vielleicht ist es auch so gewesen, dass er öfters mit
dem Onkel und mit ihr gespeist hat, nach dieser Ge-
schichte, von der der Onkel natürlich nichts weiss.
Der Onkel sagt ihm jetzt: Ich kann dir diese 1000
Gulden nicht geben; wenn du sie haben willst, musst
du Augusta darum bitten.
Er hat anfangs Bedenken; dann denkt er sich: Morgen
ist ja mein Kamerad wieder da, ein intimer Freund,
you
der ihn noch nie im Stich gelassen hat, - und so
entschliesst er sich, zu ihr zu gehen.
Augusta sagt ihm: Ich will Ihnen die 1000 Gulden ge-
ben, aber ich habe sie jetzt nicht; ich werde sie
Ihnen Abend bringen.
Sie gefällt ihm jetzt wieder sehr gut. Er xxx denkt:
Na später, wenn ich ihr’s zurückgezahlt hab' - warum
nicht? Ob sie den Onkel mit mir oder mit einem Andern
betrügt.... Sie benützt die Sache, so scheint ihm,
um wieder mit ihm anzubandeln.
Abends kommt sie zu ihm. Sie tut anfangs, als wollte
sie gleich wieder gehen; aber er wird zärtlicher
e
sen. Er selbst hat die Sache längst vergessen.
Vielleicht ist es auch so gewesen, dass er öfters mit
dem Onkel und mit ihr gespeist hat, nach dieser Ge-
schichte, von der der Onkel natürlich nichts weiss.
Der Onkel sagt ihm jetzt: Ich kann dir diese 1000
Gulden nicht geben; wenn du sie haben willst, musst
du Augusta darum bitten.
Er hat anfangs Bedenken; dann denkt er sich: Morgen
ist ja mein Kamerad wieder da, ein intimer Freund,
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der ihn noch nie im Stich gelassen hat, - und so
entschliesst er sich, zu ihr zu gehen.
Augusta sagt ihm: Ich will Ihnen die 1000 Gulden ge-
ben, aber ich habe sie jetzt nicht; ich werde sie
Ihnen Abend bringen.
Sie gefällt ihm jetzt wieder sehr gut. Er xxx denkt:
Na später, wenn ich ihr’s zurückgezahlt hab' - warum
nicht? Ob sie den Onkel mit mir oder mit einem Andern
betrügt.... Sie benützt die Sache, so scheint ihm,
um wieder mit ihm anzubandeln.
Abends kommt sie zu ihm. Sie tut anfangs, als wollte
sie gleich wieder gehen; aber er wird zärtlicher
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