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A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 156

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Willi blieb mitten im Zimmer stehen,
Nul ici une vollle keur Freid.
die Quittung in der Hand.Er wusste wohl, dass
er sich freuen sollte, aber es gelang ihm noch
nicht. Das Staunen war vorbei, denn es war kein
Zweifel möglich, dass es nur Leopoldine sein
konnte,die seine Schuld an den Konsul bezahlt
hatte. Vermutlich hatte sie es sogar schon ges
tern getan, bevor sie bei ihm gewesen war.Denn
wie konnte sonst zu dieser frühen Morgenstun-
de die Bestätigung schon in seinen Händen
sein? Warum nur der ganze spass mit dem Tau
sender von heute Morgen? Er hätte übel ausgehen
and
in witzw
können. Wie wenig fehlte und er hätte sich
ness.
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gleich nach ihrem Fortgehen erschossen. Lag
in him.
ihr so wenig daran? Warum hatte sie dann seine
Sterlagh
ganze Schuld beglichen? Oder war sie bei sich
so überzeugt, dass er sich’s lang genug übr-
legen würde.-Immerhin,sie hatte für ihn ge
zahlt und die tausend Gulden von heut Morgen,
die waren eine Draufgabe sazusagen,vidlmehr,

Zitiervorschlag

A170: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 156, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428675_0156.html
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