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wahrscheinlich nur xxxet Menschen sich verstehen kön-
nen, die einander früher niemals gesehen haben und
deren erste Begegnung der unsern gleicht. Im glei -
chen Augenblick verlassen sie und ich den Balkon. Ich
öffne die Türe meines Zimmers, sie die ihre und bei -
de stehen wir auf dem Teppich des dunkeln Korridors,
auf den von einem fernen Fenster am Ende des Ganges,
Mondglanz fällt. Wir ergreifen einander bei der Hand.
Wir eilen den Gang, dann eine schmale Treppe hinab,
in den Garten. Ohne ein Wort zu reden, gleiten wir
dahin, unter dem Laub der Bäume, wo es dunkel ist,
dass jedem die Gestalt des andern verschwindet. Wir
schweben durch schmale Alleen, die Bilsche, an die
wir rühren Iauschei leise. Wir treten ins Licht hin-
aus. Der bläuliche, sternenlose Himmel ist über uns
und wir drängen unsre fröstelnden Letber in eine
erste Umarmung. Dann eilen wir weiter, durch den
freten Raum über die feuchten Ufer hin. Der Grund
schwindet unter unsern Füssen. Wir tauchen in die
wahrscheinlich nur xxxet Menschen sich verstehen kön-
nen, die einander früher niemals gesehen haben und
deren erste Begegnung der unsern gleicht. Im glei -
chen Augenblick verlassen sie und ich den Balkon. Ich
öffne die Türe meines Zimmers, sie die ihre und bei -
de stehen wir auf dem Teppich des dunkeln Korridors,
auf den von einem fernen Fenster am Ende des Ganges,
Mondglanz fällt. Wir ergreifen einander bei der Hand.
Wir eilen den Gang, dann eine schmale Treppe hinab,
in den Garten. Ohne ein Wort zu reden, gleiten wir
dahin, unter dem Laub der Bäume, wo es dunkel ist,
dass jedem die Gestalt des andern verschwindet. Wir
schweben durch schmale Alleen, die Bilsche, an die
wir rühren Iauschei leise. Wir treten ins Licht hin-
aus. Der bläuliche, sternenlose Himmel ist über uns
und wir drängen unsre fröstelnden Letber in eine
erste Umarmung. Dann eilen wir weiter, durch den
freten Raum über die feuchten Ufer hin. Der Grund
schwindet unter unsern Füssen. Wir tauchen in die