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Ueber dem See draussen lag die Nacht.
Die Berge drüben wil schwarze dünne
Wände schoben sich vor den Horizont.
Es war schwül ohne Wind. Die Türe zum
Balkon stand offen.
Im Zimmer daneben schlief die Kranke.
Ich hatte ihr noch die Hand drücken
können.Sie lächelte,aber sie wasste
doch, dass sie zumsterben bestimmt war.
Ihr Gatte, der Dichter,ging hin und her
verlegen und verzweifelt. Für ein paar
Sekunden trat er wohl auch auf den
Balkon ins Schwarze.Es war still. Drü
ben in Bellagio glitzerten tausend
Lichter. Die auf unserer Seite unter
uns am Ufer waren unsichtbar. Nur ein
leger Glanz fiel insLeere.
Fr hatte mir eine Depesche geschickt.
Ich weiss war gekommen, ich weiss nicht
warum. Ich liebte ihn nicht sehr.
Seine Gattin war mir fremd geworden.