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Gradunterschiede.-Wesensuntersdied gibt es nur
einen einzigen,- den zwi schen Leben und Tod.
Und so konnte und kann ich auch nicht voraus-
sehen, wie ihr Tod auf mich wirken, was er am
Endeaus mir machen würde. Es wäre nicht underk-
bar, ja, fast verge ich zu behaupten, wahrschein-
lich, dass am Ende doch geschähe, was vom Schick
sal gewollt schien, als es mich und Maria einan-
der begegnen liess. Ja, ich weiss es jetzt, und
in diesem Augenblick gibt es keinen Irrtum, das
Ungeheuere würde, sowie ich es einst erwartet,wie
ich es gewünscht,wie ich bereit gewesen es auf
mich zu nehmen, dieses pUnngeheuere würde mich zum
Dichter machen und ich bliebe auf Erden, um meine
Seidung zu erfüllen. Und das Werk ohnegleichen,
das, mit dem ich gerechtfertigt wäre vor Gott.
vor mir selbst und vor der Welt,-ich würde es
schaffen. Und das soll nicht sein. Das darf nicht
sein. Das wird nicht sein. Maria ist ein Toten-
opfer wert, wie es noch keinem sterblichen Wesen
Gradunterschiede.-Wesensuntersdied gibt es nur
einen einzigen,- den zwi schen Leben und Tod.
Und so konnte und kann ich auch nicht voraus-
sehen, wie ihr Tod auf mich wirken, was er am
Endeaus mir machen würde. Es wäre nicht underk-
bar, ja, fast verge ich zu behaupten, wahrschein-
lich, dass am Ende doch geschähe, was vom Schick
sal gewollt schien, als es mich und Maria einan-
der begegnen liess. Ja, ich weiss es jetzt, und
in diesem Augenblick gibt es keinen Irrtum, das
Ungeheuere würde, sowie ich es einst erwartet,wie
ich es gewünscht,wie ich bereit gewesen es auf
mich zu nehmen, dieses pUnngeheuere würde mich zum
Dichter machen und ich bliebe auf Erden, um meine
Seidung zu erfüllen. Und das Werk ohnegleichen,
das, mit dem ich gerechtfertigt wäre vor Gott.
vor mir selbst und vor der Welt,-ich würde es
schaffen. Und das soll nicht sein. Das darf nicht
sein. Das wird nicht sein. Maria ist ein Toten-
opfer wert, wie es noch keinem sterblichen Wesen