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besiegelnden ernst als die reinste und na-
türlichste Angelegenheit von der Welt. Von der
Mutter erbat ich mir die Erlaubnis die Damen
am nächsten Tag abholen zu dürfen, um ihnen die
paar Bilder und Kunstgegenstände zu zeigen,
die mir, zum Teil als Erbstücke von meinen El-
tern her, zum andern als von mir selbst gesam-
melt einen nicht sehr anspruchsvollen Schmuck
meiner Villa bedeuteten. Es war ein kühler
Vorfrühlingstag„als ich Mutter und Tochter in
meinem kleinen Gärtchen herumführte, die Rosen-
stöcke waren in Stroh gehüllt, auf dem Rasen
zerfloss der Schnee, unter einem kahlen Jaemin-
strauch zeigten sich ein paar frühe Teilchen.
Später, nachdem ich meine bescheidenen Kostbar-
keiten hatte bewundern lassen, sassen wir eine
Weile im Arbeitszimmer am Kamin, in dem übri-
gens die Asche eines Werks verglimmte, das ich
erst vor ein paar Wochen begonnen und an die-
sem Morgen, da es mir in seiner frechen und kal-
besiegelnden ernst als die reinste und na-
türlichste Angelegenheit von der Welt. Von der
Mutter erbat ich mir die Erlaubnis die Damen
am nächsten Tag abholen zu dürfen, um ihnen die
paar Bilder und Kunstgegenstände zu zeigen,
die mir, zum Teil als Erbstücke von meinen El-
tern her, zum andern als von mir selbst gesam-
melt einen nicht sehr anspruchsvollen Schmuck
meiner Villa bedeuteten. Es war ein kühler
Vorfrühlingstag„als ich Mutter und Tochter in
meinem kleinen Gärtchen herumführte, die Rosen-
stöcke waren in Stroh gehüllt, auf dem Rasen
zerfloss der Schnee, unter einem kahlen Jaemin-
strauch zeigten sich ein paar frühe Teilchen.
Später, nachdem ich meine bescheidenen Kostbar-
keiten hatte bewundern lassen, sassen wir eine
Weile im Arbeitszimmer am Kamin, in dem übri-
gens die Asche eines Werks verglimmte, das ich
erst vor ein paar Wochen begonnen und an die-
sem Morgen, da es mir in seiner frechen und kal-