A194: Die Mörderin, Seite 12

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H.
ausgehalten? Schon mehr als einmal war ich nah daran
Wirt:
auf und davon zu gehen. Aber jetzt, letzt kann ich nicht
gleich mit dir hinunter.
Ich
Buchst du mich, Vater
mehr:- Ich halte das Leben nicht länger aus. Und hiel-
zählt
Marie
undtner.
Elisat
te es auch nicht aus, wenn es etwas besser würde; nicht
zu bemündern
"M.S.
G.C.F.P.
einmal, wenn Ihr Herr Onkel uns eine fixe Stellung ver-
Warum has
schaffte. Solche Frauen wie ich, die taugen nicht zu
solch einer Existenz. Karl müsste eine andere Frau ha-
deswegen
P.S.
ben, eine sanftere, sine bescheidenere,eine bessere.
Nachmittag haben
G.C.H.F.P.
So eine, wie Sie, zum Beispiel.
d gefunden, einen Gast aus dem
Adieu.
Marie:
(sie beim Arm fassend) Aber was ist denn? Warum wollen
Elisa:
Sie denn fort?
Ichdenke, es ist Zeit zu gehen.
Marie:
Oh nein, ganz im Gegenteil, es ist Zeit zu bleiben. Ich
Elisa:
habe Ihnen noch eine ganze Menge zu sagen, ja, wirklich.
in, so
Und was ich Ihnen vor allem sagen muss, denn dann wer-
of the
den Sie alles Weitere viel leichter verstehen. Wir
haben
sind gar nicht verheiratet, Karl und ich. Er ist gar
nicht mein Mann. Wie? Nun leuchten Ihre Augen!
Schon vor ein paar
Mord gesche
Aber lassen Sie mich doch -
Marie:
(lässt jetzt ihren Arm los) Er ist frei, frei! Er kann
Elisa:
Stunden passiert.
jeden Augenblick eine Andere heiraten, wenn es ihm be-
Hotel transportiert. Uebri-
ed ehe
liebt. - In vierzehn oder auch in acht Tagen können
sten unten nichts Näheres. Sie haben
die Town
issen
Sie Karls Frau sein.
dxxx xxx
Sind sie denn - Ich weiss wirklich nicht mehr - Adieu.
Marie:
(Es klopft)