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G.C.H.F.P.
(1)
ben. Und sie werden kommen. Verliere nur die Geduld
nicht. Du weisst, wenn's nach mir ginge, würdest du
längst ein anderes Leben führen.
Kenn ich, kann ich.
Elisa:
Ich habe keine andern Worte. Es gibt keins andern.
Karl:
Du musst mir nur glauben. Ich w 1 1 1, dass du glück-
lich wirst. Und da ich es will - Wir sind ja noch jung
Elisa, wir haben noch viel Zeit vor uns. Und ich, ich
kann arbeiten.
Freilich kannst du arbeiten. Aber was hilft’s uns?
Elisa:
Die Andern bei der Bahn, die arbeitern auch, rackern
sich vielleicht noch mehr und verdienen noch weniger.
Es ist schon so auf der Welt - jämmerlich! Und das
Dümmste ist, daß du für Zwei zu sorgen hast, dass du
dich mit so einem Frauenzimmer herumschleppst...wie-
Karl:
Elisa!
Mit so einer, die dir's nicht einmal dankt.
Elisa:
Wie kannst du mir danken? Ich hab dir doch nichts zu
Karl:
bieten. Wofür sollst du mir danken, Elisa, die du so
leben
schön bist wie eine Prinzessin und existieren mussf
wie eine Arbeitersfrau, die in Sammt und Seide gehen
sollte und die sich mit dem abgetragenen Kleid behel¬
fen muss, du, die Perlen und Diamanten -
So hör doch auf! Du hast wieder einmal deinen Tag.
Elisa:
Perlen und Diamanten regnet's nicht, und auf der Strecke
G.C.H.F.P.
(1)
ben. Und sie werden kommen. Verliere nur die Geduld
nicht. Du weisst, wenn's nach mir ginge, würdest du
längst ein anderes Leben führen.
Kenn ich, kann ich.
Elisa:
Ich habe keine andern Worte. Es gibt keins andern.
Karl:
Du musst mir nur glauben. Ich w 1 1 1, dass du glück-
lich wirst. Und da ich es will - Wir sind ja noch jung
Elisa, wir haben noch viel Zeit vor uns. Und ich, ich
kann arbeiten.
Freilich kannst du arbeiten. Aber was hilft’s uns?
Elisa:
Die Andern bei der Bahn, die arbeitern auch, rackern
sich vielleicht noch mehr und verdienen noch weniger.
Es ist schon so auf der Welt - jämmerlich! Und das
Dümmste ist, daß du für Zwei zu sorgen hast, dass du
dich mit so einem Frauenzimmer herumschleppst...wie-
Karl:
Elisa!
Mit so einer, die dir's nicht einmal dankt.
Elisa:
Wie kannst du mir danken? Ich hab dir doch nichts zu
Karl:
bieten. Wofür sollst du mir danken, Elisa, die du so
leben
schön bist wie eine Prinzessin und existieren mussf
wie eine Arbeitersfrau, die in Sammt und Seide gehen
sollte und die sich mit dem abgetragenen Kleid behel¬
fen muss, du, die Perlen und Diamanten -
So hör doch auf! Du hast wieder einmal deinen Tag.
Elisa:
Perlen und Diamanten regnet's nicht, und auf der Strecke