A194: Die Mörderin, Seite 69

beit heimgekommen sind als die Andern?
sender, ein Millionär, eine Hofratssohn.
Zweite Stimme: Hüten Sie sich, Herr Wachtmeister!
erwürgen ihn
Wachtmeister: (zum Fenster) Oh, guten Abend. Herr Raso und Herr
Bardoni, nicht wahr? Wer spricht dann von verhaften?
ürgen ihn, rauben ihm zweihundert
Ich komme gleich herunter, wir wollen uns nur ein we-
schen das
nig unterhalten.
Bahnhof
Erste Stimme: Unterhalten?
danken Sie
Zweite Stimme: Mit einem solchen Schafskopf unterhalten wir uns
nicht.
Wachtmeister: Ihr seid verhaftet! (Lärm unten) Ruhe! Wegen Wache.
beleidigung. Vorläufig wegen Wachebeleödigung. Robert-
to, tu deine Pflicht! (Lärm unten)
Oh, Herr Wachtmeister -
Wirt:
Wachtmeister: Soll ich sie etwa entwischen lassen? Jedes Jahr
G.C.H.F.P.
sitzen Hunderte auf einen Verdacht hin durch Monate
im Gefängnis. Dann lässt man sie eben frei. Und wenn
offenba
Gechengeld
die Beiden sich zu rechtfertigen vermögen, so werde
t'asche
G.H.F.P.
ich keinen Anstand nehmen, sie ohneweiters zu entlas-
or
.A.S.
sen. Aber ich kann es doch nichtirkieren vor dem
Mann gefun
Herrn Kommissär mit leeren Händen zu stehen. Bedenken
Sie doch! Ein Mord ist geschehen, ein grauenhafter
wenn
Mord, ein Raubmord -
Ein Raubmord?
Karl:
stellen sich die Gerichts-
G.M. in, S
Wachtmeister: Nun freilich, was denn? Ein junger Mensch schläft
vor als sie ist, Dass die bei
im Walde, ein vornehmer junger Mensch, nicht etwa irgend
hundert Kronen nicht bei sich haben
ein Landstreicher, nachdem kein Hahn kräht, nein, ein