so wird dir das wie der reine Bettel vorkommen!
Marie:
(draussen) Der Herr Kommissär lässt Sie rufen, Herr
Dengler. Er ist unten in der Gaststube.
Marl:
Sofort, Fräulein Marie. Will mir nur den schwarzen
Rock anziehen zum Verhör. Das schickt sich doch wohl.
lisa:
Karl, ich beschwöre dich. Wir könnten es ja verbrennen.
Karl! Das Ganze wird ein böser Traum gewesen sein.
Du warst ja nicht bei Sinnen. Auch vor Gericht möchten
sie dich ja freisprechen. Es war ja Notwehr. Und
siehst du denn nicht, dass, daß ich ihn nie geliebt ha-
be. Ich denke ja gar nicht mehr an ihn. Nur an dich
denk ich. Es war ja nur - denk doch nur, wie du zu mir
warst all die Zeit.- Wie hab ich denn ahnen können.
Ich hab dich ja immer geliebt. Und ich werde dir eins
treue Frau sein. Auf den Knien werd ich dir mein-gan-
zes Leben lang - - Verzeih mir, verzeich mir! Und wenn
du mir nicht verzeihen kannst, Karl, so werden wir zu-
sammen sterben. Ja,Karl? Bald. Morgen,wenn du willst.
Nur lass uns noch einmal glücklich sein. Ich hab ja
nicht geehnt - ich - auf den Knien)
Karl:
Du hast nichts zu tun als zu schweigen, verstehst du.
Nichts anderes! Ich rate dir gut. Sonst bleibt's doch
nicht aus, dass sie dich auf eine Veile wenigstens un-
ter dem Verdacht der Mitschuld und der Hehlerei ein-
sperren. Und es wäre doch schade auch nur noch einen
Tag zu verlieren. Keine Stunde mehr, Elisa. Es gilt, die
Marie:
(draussen) Der Herr Kommissär lässt Sie rufen, Herr
Dengler. Er ist unten in der Gaststube.
Marl:
Sofort, Fräulein Marie. Will mir nur den schwarzen
Rock anziehen zum Verhör. Das schickt sich doch wohl.
lisa:
Karl, ich beschwöre dich. Wir könnten es ja verbrennen.
Karl! Das Ganze wird ein böser Traum gewesen sein.
Du warst ja nicht bei Sinnen. Auch vor Gericht möchten
sie dich ja freisprechen. Es war ja Notwehr. Und
siehst du denn nicht, dass, daß ich ihn nie geliebt ha-
be. Ich denke ja gar nicht mehr an ihn. Nur an dich
denk ich. Es war ja nur - denk doch nur, wie du zu mir
warst all die Zeit.- Wie hab ich denn ahnen können.
Ich hab dich ja immer geliebt. Und ich werde dir eins
treue Frau sein. Auf den Knien werd ich dir mein-gan-
zes Leben lang - - Verzeih mir, verzeich mir! Und wenn
du mir nicht verzeihen kannst, Karl, so werden wir zu-
sammen sterben. Ja,Karl? Bald. Morgen,wenn du willst.
Nur lass uns noch einmal glücklich sein. Ich hab ja
nicht geehnt - ich - auf den Knien)
Karl:
Du hast nichts zu tun als zu schweigen, verstehst du.
Nichts anderes! Ich rate dir gut. Sonst bleibt's doch
nicht aus, dass sie dich auf eine Veile wenigstens un-
ter dem Verdacht der Mitschuld und der Hehlerei ein-
sperren. Und es wäre doch schade auch nur noch einen
Tag zu verlieren. Keine Stunde mehr, Elisa. Es gilt, die