A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 140

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möglich zu halten, dass Otto einfach durch die Tatsache meines
innere jm Kruicht komme.
Verzehvindens von seiner Eisen des gehellt werden könnte? Ist es
nil usepscheinl fa
nicht oder xxx, dass er meine Abreise als ein neues Zeichen
dass in
in seinem Sinn deutet meinen Aufenthalt zu entdecken sucht, mich
verfolgt, oder verfolgen lässt und am Ende - findet? Nein, das wird
er nicht. Ich werde schlauer sein als er. Finden sollen sie mich
micht! Wie wär's, wenn ich einen Selbstmord vorspiegelte? Kein
übler Einfall. Doppelselbstmord. Ich und Paula. Wir lassen einen
Brief zurück... wie man es in solchen Fälben zu tun pflegt.
Man würde sich nicht einmal sonderlich wundern. Niemand. Der Ba-
R2T
breitet-
n se
zweifelte nicht daran,
ron Prantner gewiss nicht. Auch Herr Kahnberg nicht, Und Otto ge-
wieder in compten
niss nicht. Er würde seinen Wahr nur bestätigt finden. Ich hätte
1-
Sireynde
es l e
jeden
ihm eine Mühe erspart. So würde er sich die Sache zurecht legen.
Torhe
noch eine Viertel
Und er wäre der Sieger. Der Sieger? Ist es denn ein Kampf? Wollen
Dreiheit.
alleicht
ebene nicht
wir einander denn überlisten? Ich muss es anders anstellen. Be-
U.Ed.
weisen, ja beweisen muss ich seinen Wahnsinn. Ja. Darauf kommt es
an. Sonst habe ich ja keine Ruhe mehr in der Welt. Wir können
uns nicht auf Lebenszeit verstecken, Paula und ich. Das wäre frei-
lich das Schönste, Verschwinden, ein neues Leben beginnen, anderswo,
unter anderm Namen womöglich, als ein anderer Mensch. Ja, wenn das
durchzuführen wäre!
Er stand vor dem Bankgebäude, wo der Rest seines klei-
nen Vermögens verwahrt lag, trat ein, liess sich eine grössere Summe
ausfolgen und redete zu dem Beamten, der ihm persönlich bekannt
war, in humoristisch geheimnisvoller