A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 52

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erzählte sie ihm allerlei von ihrem Leben. Sie gab Klavierlektio-
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nen; ihr Mann, ein Magistratsbeamter, war vor drei Jahren gestor-
is vo
und mir, verantwet und Niederlos
ben. Sie war kinderles, wohnte zusammen mit einen Ensundin in ei-
re
ner nahen Seitengasse,bei einer besseren Handwerkerfamilie, wo
theil
sie auch den mittagstisch hatte. Im letzten Sommer hatte sie
sich zum ersten Mal nach ihres Mannes Tod drei Wochen Urlaub ge-
breate
gönnt, die sie in einem kleinen ort nah von Wien verlahte. „Dort
habe ich mich auch wieder verlobt", setzte sie hinzu. „Es ist
aber nichts draus geworden. Besser so", schloss sie achselzuckend.
als sei sie kein besseres Schicksal gewohnt und kaum eines bes-
seren wert als des ihr beschiedenen.
er
Ein offener Einspänner trottete vorn ei, der Kutscher
Robert ludseine Beglestern
schmang grüssend die Peitsche. „Wie würde mit einer kleinen Spa-
p eine Blämer Spapenfehrt in
zierfahrt", wandtes ich Robert an seine Begleiterin. Sie niakta
weiter und dam
durch die
###w. Sie stiegan ein und fuhren an den Vorstadthäusern vonhal
Jeudière
unter dem Bahnviadukt weiter hinaus, auf die Laxenburgerstrasse,
mit dem
nd den Blick auf die im Abend
die xxx
verdämmernde Hügelkette faeiliess. Allmählich rückten sie näher
ansinander. Er hatte nun noch von sich zu erzählen begonnen,
laufen
op
erreichte
schönst von seiner Reise, dann auch von seinem Klavierspielen,
and fragle in
da ihr
usag
wenn sie nicht sonderlich zu fesseln schien.
Spalle vant trenne
be dein tete als ein Erwerbsmöglichte.
Rt in quel, would
badantate die Musik kaum mehr als einen zwälligen gewerb, und
hilste sich eröst.
als Schreiben die möchte bescheidene Kenntnisse aus, die sie als junges Mädchen
Umständen
in besseren Verhältn###en sich angeeignet hatte.
Die Sonne war gesunken und es wurde empfindlich kühl.