A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 74

G.H.P.
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senheit, obxxx auf Ansichtskartan Marken aufklebte.
„Ein Telegramm“, wiederholte Robert wie abwesend: „natur-
schnheit
lich, blieb noch eine Weile stehen, dann fasste er sich und begab
noch in
sich auf sein Zimmer. Er machte Licht und ging hin und her.
„Ein Telegramm“, sagte er nochmals vor sich hin. Was für eine
Art von Telegramm mag das sein? Und schon wusste er's: Sie wa-
ren vor ihm gewarnt worden. Der besorgte Vater hatte sie eilenis
zurückberufen. Die Damen lassen sich empfehlen". Eine Erfin-
dung des Portiers. Ueber Hals und Kopf waren sie geflohen.
Offenbar waren schon Gerüchte über ihn im Umlauf. vielleicht
Gerrit le nier - Vielleicht
sehr als das Wahrscheinlich wird er schon verfolgt,bewacht,
ist von Detektiven umgeben; und morgen Früh wird man ihn verhaf-
Rein
ten. Und wenn er auch unschuldig ist, wie wird er es beweisen?
pil in Amerika. Ihr weiss Gott so - vercudigten glauben
Wann. Alberta verschwunden tot,wie kann en as haratsen, dass er sie
nicht umgebracht hat? xxx Hellsicht ist auch schon der Verdacht
ausgesprochen worden, dass er seine Frau vergiftet hat. Wird man
man nock giftepance forrcken?
den Leichnam wieder ausgraben? Wird sich das Bift noch nochwei-
Weis ich keine finden – was heefts nach 20 langer feil.
senelassen? Plötzlich ers
somme sein eige-
sak et
wer ich
nes Porträt mit Ueberzieher, Zylinder und Stock, so wie er sich
in Wirklichkeit niemals hatte photographieren lassen;eher
Zec gaux in der Out eines nachleßes
vervielfältigten Bildes in einer Tageszei-
huit
tung, und darunter las er mit grossen Lettern die Worte: Ein
Er mit das Papier und die Dückerschaise
neuer Blaubart. Gleich darauf sah er sich vor Gericht stehen
Monsieur
als Angeklagter. Er leugnete. Er schwor zu Gott, dass er nie-
nd kein Bruder
mals einen Menschen umgebracht habe. Es ist nur ein Wahn von
s gibt
Seit
mir, meine Herren Geschworenen. Wie darf man mich denn wegen eines