A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 122

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den hatte.
Am Tor reichte Otto dem Bruder nochmals die Hand,bat
ihn pünktlich zu sein, dann stieg er in den Wagen, nahm eilig
eine Zeitung vor und war schon scheinbar tief ins Lesen versun-
bedacht
ken, als der Wagen sich in Bewegung setzte. Robert wusste nun,
dass ihm jedenfalls die Zeit bis Abend acht Uhr geschenkt war.
alle
Bis dahin drohte keine rlei Gefahr, und alles konnte in Ruhe über-
legt und vorbereitet werden. Vorerst begab er sich ins Amt, wo
er sich zeigen wollte, um keinerlei Verdacht zu erregen. Alsner
sich Amtson Schreibtisch gesetzt hatte, merkte er mit einiger
die Arbeit
Verwunderung, dass sein Entwurf, den der Vollendung naher unter
anderen Papieren xxx erwartete, sein Interesse so sehr in Anspruch
ind Augelegende ter
nahm, als befände alles übrige in den Halt-eich für ihn in schön-
solligen
stör Ordnung. Er schrieb noch einige Bemerkungen und Ergänzun-
gen nieder, was ihm so leicht und rasch von der Hand ging, dass
seiner Enlini
er fast bedauerte die Arbeit vorläufig nicht zu Ende führen zu
können. Mit dem Baron Prantner, der ihn gegen Mittag zu sich
empferd werden könne Ewselterleiten
bescheiden liess, besprach er einige Dankte des Entwurses, mit
völligen Klenheit und ersch aus den Antworten seines Kongasatz-
enehm iharrascht
ten, daß dieser sich durchaus befertigerje-
the
Zestat
fand. Robert hanützte die Gelegenheit einige Tage Urlaub zu er-
eingestort
eine Arbeit
bitten, um die Arbeit zuhause oder auf dem Land in
mener
Ruhe zu Ende bringen zu können, und es fiel ihm ein, dass er sai-
rie
nen untwurf tatsächlich mit sich nehmen, ihn irgendro vollenden
und dann als vollgiltigen Beweis für seine geistige Gesundheit