A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 124

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Præs. P.M. pr. d by
III.
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möglich zu halten, dass Otto einfach durch die Tatsache meines
werden
Verschwindens von seiner fixen Idee geheilt sein könnte? xxx
nitt etc
eher wären es denkbar, dass er meine Abreise als ein neues Zei-
chen in seinem Sinn deuten, mir nachreisen, den Versuch machen
rückt
meinen Aufenthalt zu entdecken dass er mich verfolgt, mich oder
verfolgen lässt und am Ende gemeisht zu finden weisen Nein,
finden sollen sie wich wohl!
das wird er nicht. Ich werde schlauer sein als er. Wie wär's,
wenn ich einen Selbstmord vorspiegelte? Kein übler Einfall.
Doppelselbstmord. Ich und Paula. Wir lassen einen Brief zurück.
was es in solcher Fällen nicht pflegt
Man würde sich nicht einmal sonderlich wundern. Niemand. Der
Beem Frantner
geistat gewiss nicht. Auch Herr Kahnberg nicht, Und Otto gewis
nicht. Er würde seinen Wahn nur bestätigt finden. Ich hätte ihm
eine Mühe erspart. So würde er sich die Sache zurecht legen.
Und er wäre der Sieger. Der Sieger? Ist es denn ein Kampf?
Wollen wir einander denn überlisten? Ich muss es anders anstel-
Sr. Harouf Bunt usan
len. Beweisen, ja beweisen muss ich seinen Wohnsinn. Sonst habe
ich ja keine Ruhe mehr in der Welt. Wir können nicht auf Lebens-
verstecken
zeit vernachwinden, Paula und ich. Das wäre freilich das Schönste,
Verschwinden, ein neues Leben beginnen, anderswo, unter anderm
Namen womögl ich, als ein anderer Mensch. Ja, wenn das durchzufüh-
ren wäre!
at Rest comes.
Er stand vor dem Bankgebäude, wo an den guässten Teil
kleiner Vermögens verweht lag, hat ein, ließ sich
seiner Ranschaft zu beheben ged###hte, der mindestens auf ein hal-
eine größere Sämme an folgen, und redete
bes Jahr für ihn und Paula ausreichen münig zu dem Beamten,
der ihm persönlich bekannt war, nadete er in humoristisch geheim-
sichd