A230: Und einmal wird der Friede wieder kommen, Seite 55

1/1
58)
(Krieg)
(1916)
Ein Völkerrecht-? Lasst und den Traun begraben.
eant
Und träumen wir ihn neu, bis wir ein Volksrecht haben.
Denn Traum im Wahn des Kriegs sind Volks-wie Völkerrechte
Und unser nur die Wahl: Verräter oder Knechte.
Drum sagt: was wollt Ihr sein!-
P.S
a kriegen
=== =====
G.F.P.
den Machthabern gemacht. Es sollte von denen
den Witwen, den
(Krieg)
dem Krieg heimgekehrt
P.S
n Dichtern.
G.H.F.P.
Niemals ist wirklich fürmeine Idee Krieg geführt worden, weder für eine
nationale, noch für eine religiöse. (Dies lässt sich nicht nur in diesem
Krieg nachweisen). Aber die Ideen werden immer vorgeschützt, als Banner
vorangetragen, sozusagen als Fahnen der Seele. Man kann natürlich jede
Phasse zu einer Idee ernennen. Dies gehört zu den Hauptaufgaben
des Pölitoders, der das Gleichgewicht auch dadurch wiederherstellt,
dass er aus jeder Idee eine Phraso macht.
— — — —
G.C.H.F.P
al unbewusst, dem am
G.C.H.F.P.
ein der
(Januar 1915)
(Krieg)
Welches ist das Charakteristikum für den Krieg? Der Tod? Jeder er-
fährt ihn, auch wer nie im Krieg gewesen ist. Heroismus? Dafür gibt es
innerhalb der menschlichen Kultur unzählige bessere Gelegenheiten. Lei-
den? Armut? Brutalität? In allen ihren verschiedenen Formen? Nur
quantitativ ist hier das Ergebnis des Kriegs dem der friedlichen E-
pochen voranzustellen.
Das Einzige, was dem Krieg allein eignet, ist die Wunde, die sinn-
lose Wunde im körperlichen, und die Feindseligkeit, die sinnlose Feind-
seligkeit, d.h.die Feindseligkkeit zvischen Menschen, die einander als
Individuen ohne Hass, vielleicht in Liebe gegenüberständen.